POLITFIX-Netzwerk Bund

Projektlaufzeit: 10.2023 bis 12.2024

Zielgruppe: Frauen* mit Zuwanderungs- und Fluchtgeschichte aus ganz Deutschland

Für das POLITFIX-Netzwerk Bund hat die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) für den Aufbau und Ausbau des ersten politischen herkunfts-, partei- und länderübergreifenden Netzwerks von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte ihre Förderungszusage erteilt.
Unser Projekt wurde aus 1500 eingereichten Anträgen als besonders innovatives Projekt ausgesucht, da es zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Demokratie beiträgt. Die Kofinanzierung übernimmt die Robert-Bosch-Stiftung.

Zur Entstehungsgeschichte des Projekts:

Das POLITFIX-Netzwerk-Bund soll nach dem Erfolg, des bereits durchgeführten Modellprojektes POLITFIX zu den Kommunalwahlen 2021 in Hessen und Niedersachsen, zur Verbesserung des Zugangs von Frauen* mit Zuwanderungsgeschichte zum politischen Engagement beitragen und die interkulturelle Öffnung von Parteien weiter vorantreiben. Der Fokus dieses Projekts lag auf Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Aufgrund des Erfolgs und der Einzigartigkeit dieses Projekts soll dieses POLITFIX-Konzept auf die übrigen Bundesländer ausgeweitet werden. Mittelfristig ist geplant, in jedem Bundesland eigenständige und mit anderen Bundesländern vernetzte POLITFIX-Netzwerke zu etablieren. 

Projektziele:

Beim Projekt POLITFIX – Netzwerk BUND geht es um den Aufbau des ersten bundesweiten, überparteilichen, herkunftsübergreifenden politischen Netzwerks von Frauen* mit Zuwanderungsgeschichte mit dem Ziel, das Engagement der Teilnehmer*innen in der Politik sowie die Beteiligung und das Mitwirken von Frauen* mit Zuwanderungsgeschichte in der Gesellschaft zu fördern. Ein Ziel ist eine höhere Präsenz von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte in politischen Gremien und deren Unterstützung beim Aufstieg in politische Ämter auf Kommunaler-, Landes- und Bundesebene. 

Ein weiteres Ziel ist die Förderung der Werte der freiheitlichen demokratischen Grundordnung und des gesellschaftlichen Zusammenhalts sowie die Stärkung demokratischer Strukturen. Des Weiteren liegt der Fokus des Projekts auf dem Empowerment von Amts- und Mandatsträger*innen und von ehrenamtlich engagierten Politiker*innen mit Zuwanderungsgeschichte sowie deren Begleitung in Fällen von Diskriminierung und Rassismus.